Seehafen Danzig, Central Port Projekt, Polen

In den letzten Jahren hat die Polnische Stadt Danzig erheblich in den Ausbau ihres Seehafens investiert. Zur Vorbereitung dieser Erweiterung mussten neue Kommunikationskabel verlegt werden, für die Brownline eine Bohrung vermessen hat.

Der Hafen von Danzig liegt günstig an der Ostsee und ist einer der am schnellsten wachsende Seehafen Nordwesteuropas. In den letzten zehn Jahren hat es sich zu einem der wichtigsten Transithäfen auf den Fernoststrecken großer Reedereien entwickelt. Um dieses Wachstum zu steuern, hat die Polnische Regierung das Central Port-Programm eingerichtet, das aus großen Investitionen besteht. Zu den neuen Infrastrukturen gehören Containerterminals, ein Offshore-Terminal, ein Kreuzfahrtterminal und eine Werft.

Die Vorbereitungen für die Erweiterung haben vor einiger Zeit begonnen. Die Kais des Hafens wurden verstärkt und der Navigationskanal wurde vertieft. Ein weiterer Teil der Vorbereitung war der Bau neuer Kommunikationskabel, um sicherzustellen, dass alle 19 Kilometer neu gebauter Umschlagdocks ordnungsgemäß bedient werden können.

Für dieses Projekt musste eine 225 mm HDPE-Rohrleitung gebaut werden. Aufgrund der Interferenz von im Boden eingebetteten Metallelementen sowie der Verstärkung der Küstenlinie wurde die Wahl für den Drillguide GST schnell getroffen. Darüber hinaus verhinderte die Unfähigkeit, auf dem Fahrrinne zu navigieren, die Verwendung herkömmlicher Systeme. Alle diese Hindernisse wurden mühelos bewältigt und der Bohrung wurde mit äußerster Präzision ausgeführt.

Mit diesem Projekt konnte Brownline einen Beitrag zu den ehrgeizigen Expansionsplänen des Danziger Seehafens leisten.

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